Alexander Hebda, unser langjähriges Vereinsmitglied und lieber Freund hat am Samstag, dem 18.02.2017, nach über 1 1/2 jährigem harten Kampf, sein wichtigstes und auch schwerstes Match, das gegen den Krebs, verloren. Alle die "Alex" kannten wissen, dass er nicht gewollte hätte, dass wir trauern! Die Feste zu feiern wie sie fallen - das war eines seiner Mottos. Er hat sein Leben immer so gelebt, als ob er wusste, dass ihm nicht so viel Zeit bleibt wie manch anderen. Er war ein extrem energetischer Mensch, der vor Tatendrang sprühte und der im Gegensatz zu vielen anderen Menschen eine Vielzahl der Dinge, die in seinem Kopf waren, auch tatsächlich realisierte. Ein Werbefachmann, der das wofür er warb, eben zuerst einmal selbst genau erproben musste. Nie um einen guten Spruch verlegen, "I bin blad - i kann abnehmen - andere san deppert - was sollen de machen?", hat er das Leben geliebt, gelebt und zum Teil zelebriert, was ihm so lange er gesund war (ein kleiner Seitenhieb auf seine Statur) auch deutlich anzusehen war. Zum Tischtennissport, der neben dem Fliegenfischen zu seinem Lieblingshobby avancierte, brachte ihn damals noch der unvergessene Toni Köckeis. Sein Spielstil war etwas unorthodox was dazu führte, dass seine Gegner, die er damit immer wieder und selbst bis zur Unterliga zur Verzweiflung brachte, diesen nicht nur einmal mit dem einen oder anderen Fekalwort bedachten. Alex war aber nicht nur damit erfolgreich, sondern es war auch faszinierend zu sehen, wie gut er sich trotzdem an der Tischtennisplatte bewegte. Leider werden wir ihn nun dabei nicht mehr beobachten können, wie er seine geliebte Noppe gegen die Topspins der Gegner einsetzt - vergessen werden wir sein Spiel und vor allem ihn aber sicher nie, nur unendlich vermissen! Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie!